Schul ABC

Die gesamte Schulgemeinschaft sagt: Herzlich willkommen an der Hermann-Löns-Schule. Sicher sind Sie schon sehr neugierig, was Ihr Kind und Sie in den nächsten Jahren an unserer Schule erwartet. Das hier vorliegende Heft soll ein kleiner Begleiter für die Zeit Ihres Kindes an der Hermann-Löns-Schule sein. Es soll Ihnen dabei helfen, Einblick in unseren Alltag zu bekommen und Ihre Fragen zu Abläufen und unser Schulleben beantworten. Sollten Sie weitere Fragen haben, so stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Adressen

Anlässlich der Einschulung Ihres Kindes haben Sie Ihre gültige Adresse und Telefonnummer angegeben. Sollte sich daran etwas ändern, bitten wir um sofortige Mitteilung der neuen Daten

  1. an die Klassenleitung und
  2. an das Sekretariat (Änderung der Schülerkartei).

Ansprechpartner

 Übersicht am Heft-Ende

Arbeitsgemeinschaften

Wir bieten in unserem Ganztagesbereich unterschiedliche Arbeitsgemeinschaften und pädagogische Angebote an. Die 3. und 4. Klassen wählen in jedem Halbjahr verbindlich zwei Arbeitsgemeinschaften aus, für die Klassen 1 und 2 sind diese freiwillig. Arbeitsgemeinschaften sind sehr unterschiedlich (z.B. Sport, Musik, Gartenarbeit, Kunst, Matheforderangebot, …) und werden nicht bewertet.

Aufsicht

Ab 7:45 Uhr und während der Pausen werden die Kinder ebenso beaufsichtigt wie im Unterricht.

Basteltag

Kurz vor Beginn der Adventszeit gibt es einen Basteltag, bei dem alle Klassen dazu beitragen, die Schule weihnachtlich zu schmücken.

Beratungsgespräche

Es finden regelmäßig Beratungsgespräche statt (mindestens einmal im Schuljahr), häufig auch im Beisein des Kindes. Die Gespräche führen in erster Linie die Klassen- und Fachlehrkräfte durch, können aber auch durch andere Mitarbeitende der HLS erfolgen.

Besucher

Besucher sind an unserer Schule grundsätzlich willkommen, werden aber gebeten, sich über das Sekretariat anzumelden. Während des Unterrichts finden mit den Lehrkräften keine Elterngespräche statt, ein Aufenthalt der Eltern in der Schule ohne einen vereinbarten Termin ist nicht möglich.

Betreuung

An einigen Tagen endet der Unterricht der Kinder in den Klassen 1 und 2 bereits nach der 4. Stunde. Nach verbindlicher Anmeldung durch die Eltern können sie in der 5. Stunde betreut werden. Die Kinder spielen, basteln, toben in der Zeit. Mittagessen ist nur für die Kinder vorgesehen, die am Ganztagesangebot teilnehmen.

Beurlaubung

Sind grundsätzlich nur in begründeten Einzelfällen möglich (vgl. gesondertes Merkblatt).

Bücherei

Der Bücherei ist im Dachgeschoss in einem gemütlichen Raum untergebracht. Die Kinder können in Begleitung ihrer Lehrkraft oder zu regelmäßigen Zeiten während des Ganztagbetriebs dort lesen und sich Bücher ausleihen.

Beschwerdekonzept

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist uns wichtig. Dennoch kann es immer Grund für Beschwerden geben. Dafür gibt es eine festgelegte Reihenfolge: Erst das Gespräch mit der betroffenen Person, dann Einbezug der Klassenlehrkraft/ Elternvertretung, erst dann ggf. Einbezug der Schulleitung.

Bewegungserziehung

Die Freude an Bewegung und die Möglichkeit für vielfältige Bewegung liegt uns sehr am Herzen. Wir verfügen über eine Sport- und eine Gymnastikhall sowie zwei Schulhöfe mit vielfältigen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Neben dem regulären Sportunterricht, der im dritten Jahrgang auch als verpflichtender Schwimmunterricht erteilt wird, werden bewegungsfördernde AGs (s.o.) und für einzelne Kinder auch Sportförderunterricht angeboten. In jedem Unterricht, gerade in den Klassen 1 und 2, gibt es Zeiten für Bewegung.

Computer

Wir haben einen Computerraum mit vernetzten Computerarbeitsplätzen. Die Schüler können dort mit geeigneter Lernsoftware aus den Bereichen Deutsch, Mathematik und Sachunterricht selbständig arbeiten, auf sicheren Kinderseiten im Internet recherchieren und erste Erfahrungen mit dem Schreibprogramm „Word“ machen.

Dienste

Hofdienst: Im wöchentlichen Wechsel wird dieser von den zweiten, dritten und vierten Klassen übernommen. In jeder großen Pause bemühen sich jeweils bis zu drei Kinder um Sauberkeit auf den Höfen. Klassendienste: Die Klassendienste werden von der Klassenlehrkraft organisiert. Sie beziehen sich auf Bereiche, wie Ordnung, Sauberkeit, Rituale im Tagesablauf u.ä.. Die Schüler lernen auf diese Weise Verantwortung im Alltag zu übernehmen.

Eigentum

Das Eigentum eines Anderen muss respektiert werden, ebenso wie das Eigentum der Schule. Auf den pfleglichen Umgang damit legen wir größten Wert. Wertgegenstände und technische Geräte sollen zu Hause bleiben.

Einlass

Um 7:55 Uhr dürfen die Kinder in das Schulgebäude. Die Kinder gehen ohne Eltern zu ihren Klassen.

Elternabend

Zu einem Elternabend lädt in der Regel die Elternvertretung ein. Elternabende dienen der Information, Beratung mit der Elternschaft und Planung von Klassenaktivitäten.

Elternsprechtag

• Beratungsgespräche

Elternvertretung

Die Elternschaft ist in allen wichtigen Gremien vertreten (Schulvorstand, Gesamtkonferenz, Fachkonferenzen, Klassenkonferenzen) und bildet mit der Klassenelternschaft eine wichtige Gruppe der Elternvertretung im Schulalltag.

Erziehung

Neben dem Bildungsauftrag hat die Schule auch einen Erziehungsauftrag.  Erziehungsvertrag in der Infomappe

Erziehungspartnerschaften

Damit ist die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, den Kindern und den Erziehungspersonen der Bildungseinrichtungen gemeint. Die gegenseitige Unterstützung und Einbeziehung der Eltern und Schülerschaft in wichtige schulische Entscheidungen sind für das Funktionieren von Schule zum Wohl der Kinder sehr wichtig. Das Ziel ist es, gemeinsame Wege zu finden, um das Kind optimal bei seinem Weg ins Leben zu begleiten.

Fachkonferenzen

Fachkonferenzen beraten und beschließen über alle wichtigen Belange eines Fachbereichs (z.B. Deutsch, Musik, …). Der Fachkonferenz gehören alle Fachlehrkräfte sowie zwei gewählte Elternvertreter an.

Fahrrad

Auf dem Schulgelände ist während des Schulbetriebs Fahrradfahren verboten. Fahrräder müssen im Fahrradständer abgestellt werden.

Ferien

Es gelten die für Niedersachsen geltenden Ferientermine. An den letzten Schultagen vor den Sommerferien und den Zeugnisferien im Januar endet der Unterricht bereits nach der 3. Stunde. In den Ferien wird von der Stadt Langenhagen in der Regel eine kostenpflichtige Ferienbetreuung angeboten.

Förderunterricht

Stehen ausreichend Lehrerstunden zur Verfügung, bieten wir zusätzlichen Förderunterricht in den Bereichen Deutsch, Mathematik, Deutsch als Zweitsprache sowie im Fach Sport an.

Frühstückszeit

Von 9:35 bis 09:45 Uhr frühstücken alle Kinder in den Klassen. Dabei wird auf ein gesundes Frühstück geachtet. Süßigkeiten sind nicht erwünscht.

Fundkiste

Alle vergessenen Turnbeutel, Kleidungsstücke, etc. kommen in die Fundkisten im Eingangsbereich. Diese können Sie während der regulären Öffnungszeiten durchsehen. In den Ferien wird die Fundkiste geleert.

Ganztag

Unsere Schule ist eine Ganztagsschule und bietet an fünf Tagen in der Woche eine kostenfreie Betreuung bis 15:00 Uhr an. Für die Jahrgänge 1 und 2 ist das Angebot freiwillig, für die Jahrgänge 3 und 4 am Dienstag und Donnerstag verpflichtend. Die Anmeldung zum offenen Ganztag erfolgt verbindlich für ein Schuljahr, eine Änderung der Betreuungszeiten und –tage, eine Neuanmeldung oder eine Abmeldung ist zum Halbjahr möglich.

Gesamtkonferenz

Der Gesamtkonferenz gehören alle Mitarbeitenden der Schule sowie Vertreter der Elternschaft und ggf. auch der Stadt an. Sie informiert und berät über alle pädagogischen Entscheidungen.

Gespräche

Elterngespräche werden grundsätzlich zuvor vereinbart und finden nicht in Pausen statt. Für den Informationsaustausch werden das Hausaufgabenheft der Kinder und IServ eingesetzt.

Handy und Co.

Das Benutzen von Handys, Smartwatches und MP3-Player, etc. ist in der Schule verboten.

Hausaufgaben

Hausaufgaben sind auf der Grundlage des Hausaufgabenerlasses geregelt. Es gibt einen von Eltern und Lehrkräften erarbeiteten „Umgang mit Hausaufgaben“. Dieser wird auf den Elternabenden besprochen. An Wochenenden, Feiertagen und in den Ferien dürfen die Schüler keine verpflichtenden Hausaufgaben haben.

Hausmeister

Unser Hausmeister ist neben einer Vielzahl von Aufgaben im Gebäudemanagement auch zuständig für das Öffnen und Schließen der Schule, die Koordination der Müllentsorgung und für die Erledigung der vielen kleinen und größeren notwendigen alltäglichen Reparaturen.

Hofpausen

Die großen Pausen dienen der Erholung und Bewegung und finden nur bei sehr starkem Regen, Schneefall oder Sturm nicht auf dem Schulhof statt. Bitte sorgen Sie für wetterangepasste Kleidung.

Instrumentenkarussell

Im Rahmen einer Kooperation mit der Musikschule ermöglichen Instrumentallehrkräfte jeden Mittwoch um 13 Uhr Kindern aus dem ersten Jahrgang verschiedene Musikinstrumente kennenzulernen und zu erproben.

IServ

Für jedes Kind unserer Schule wird ein IServ-Zugang eingerichtet. Dieser Zugang wird von den Kindern bei Nutzung der schuleigenen Tablets und von den Eltern für die schulinterne Kommunikation verwendet. Ein Merkblatt hilft Ihnen den Account einzurichten. Briefe und Informationen der Schule werden fast ausschließlich über IServ versendet. Elternvertretungen haben einen eigenen ISERV-Account.

Jahrgänge

Im Jahrgangsteam werden gemeinsame Absprachen getroffen und klassenübergreifende Vorhaben geplant.

Jahrgangsübergreifendes Arbeiten

Alle Klassen haben sich jahrgangsübergreifend zu Klassenpartnerschaften zusammengeschlossen. So liest zum Beispiel die 1. Klasse der 3. Klasse vor oder umgekehrt.

Klassenfeste

Zu unterschiedlichen Anlässen (Weihnachten, Sommer, …) können die Klassen, organisiert durch die Klassenleitung und/oder die Eltern, klasseninterne Feiern veranstalten, die die Gemeinschaft stärken und Freude bereiten.

Klassenkonferenzen

In der Klassenkonferenz kommen alle in der Klasse unterrichtenden Lehrkräfte und eine Elternvertretung pro Klasse zusammen. Klassenkonferenzen beraten und beschließen über Maßnahmen zur individuellen Erziehung und Förderung einzelner Schüler der betreffenden Klasse sowie über Zeugnisse und Lernentwicklungsberichte.

Klassenleitungen

Jede Klasse wird von einer Klassenlehrkraft betreut, die sowohl für die Kinder als auch für die Eltern die erste Ansprechpartnerin ist. Im Falle einer Erkrankung gibt es eine stellvertretende Klassenleitung, die den Vertretungsunterricht koordiniert und die Klassengeschäfte weiterführt.

Klassensprecher

Zu Beginn eines Schuljahres wählt jede Klasse zwei Klassensprecher/innen. Diese stehen als Ansprechpartner für die Kinder der Klasse und Lehrkräfte zur Verfügung, helfen Konflikte zu klären und vertreten die Klasse im Schülerparlament.

Krankmeldung

Wenn Ihr Kind krank ist und deswegen nicht zur Schule kommen kann, schreiben Sie bitte unbedingt bis 7:45 Uhr eine E-Mail an krank@hls-lgh.de und in cc an die Klassenlehrkraft Ihres Kindes. Ein kurzer Satz reicht. Zum Beispiel: “Fritz Müller, Klasse 3a, ist heute und morgen krank.” Mit dieser Mail gilt das Fehlen Ihres Kindes als nachweislich entschuldigt, eine telefonische Krankmeldung ist nicht ausreichend. Bestimmte Krankheiten müssen Sie uns melden ( Merkblatt zu Krankmeldungen und zum Infektionsschutz).

Medienkonzept

Unserer Schule ist die Medienbildung der Kinder wichtig. Es gibt ein Medienkonzept, das alle Fächer umfasst und die Kinder dabei unterstützt, schrittweise zu mündigen und verantwortungsvollen Nutzern moderner Medien zu werden.

Mittagessen

Als Ganztagsschule bieten wir Kindern, die am Ganztagsangebot teilnehmen, die Möglichkeit an, ein warmes Mittagessen einzunehmen. Dieses wird beim Caterer direkt bestellt ( Alles Banane)

Mobilitätstraining

 Verkehrserziehung

Montags-Morgenkreis

Die Woche beginnt am Montagmorgen in der Regel mit einem gemeinsamen Erzählkreis, bei dem über das vergangene Wochenende erzählt werden darf und auch Besonderheiten der kommenden Woche besprochen werden.

Opernstarter

Wir nehmen an dem Projekt „Opernstarter“ teil. Jede Klasse besucht zweimal im Schuljahr eine Vorstellung der „Jungen Oper“.

PC-Raum

 Computer

Projekttage

Regelmäßig finden in den Klassen, den Jahrgängen oder der ganzen Schule Projekttage statt, die sich außerhalb der regulären Unterrichtsfächer mit einem Thema beschäftigen (z.B. gesunde Ernährung).

Religionsunterricht

Unser Religionsunterricht ist ein konfessionell-kooperativer Religionsunterricht in ökumenischer Zusammenarbeit. Vermittelt werden grundlegende Inhalte des christlichen Glaubens, aber auch des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Im 3. und 4. Jahrgang findet zusätzlich islamischer Religionsunterricht statt.

Schulausfall

Über einen witterungsbedingten Schulunfall (z.B. Sturm oder Eisglätte) informiert das Radio. Gleichzeitig wird die Elternschaft über IServ und die Elternvertretungen informiert. Eine Notbetreuung wird auch bei Schulausfall sichergestellt.

Schulelternrat

Der Schulelternrat besteht aus den Elternvorsitzenden aller Klassen. Der Schulelternrat hat einen aus den Mitgliedern gewählten Vorstand. Das Gremium informiert, berät und beschließt über wichtige Belange der Elternarbeit in der Schule und steht mit der Schulleitung in ständigem Austausch.

Schulhund

Jenna bereichert mit ihrer ausgeglichenen Art und ihrem weichen Fell unsere Schulgemeinschaft. Kinder dürfen sie streicheln und mit ihr spielen. Sie können sich beruhigen und emotional wachsen und lernen dabei auch sorgsam mit einem Lebewesen umzugehen.

Schulsozialarbeit

Die Sozialarbeit ist uns ein großes Anliegen. Unsere Schulsozialpädagogen sind für Kinder und Eltern ansprechbar. Außerdem führen sie Sozialtrainings und Gewaltprävention mit Klassen durch und leiten das Schülerparlament.

Schülerparlament

Das Schülerparlament besteht aus den Klassensprechern jeder Klasse. Die Schüler treffen sich regelmäßig, um über gemeinsame Anliegen zu beraten und zu beschließen. Wir bemühen uns die Schüler auf diese Weise in wichtige Entscheidungsprozesse einzubinden.

Schulgarten

Unser Schulgarten an der Karl-Kellner-Straße direkt gegenüber der Schule bietet allen Klassen die Möglichkeit ein eigenes Gartenprojekt zu gestalten und in der Natur zu lernen.

Schulgelände

Unser Schulgelände ist sehr groß. Daher gibt es Verhaltensregeln für die Kinder, wenn sie sich selbständig in der Schule und auf dem Schulgelände bewegen. Die Kinder dürfen das Schulgelände während der Schulzeit nicht eigenständig verlassen.

Schulküche

Die Schulküche verfügt über vier Küchenzeilen mit jeweils einem Herd. Sie kann von allen Klassen zum Backen und Kochen genutzt werden. Unterstützung durch Eltern ist hier sehr willkommen.

Schulregeln

Damit die Schule ein Lebensort ist, an dem sich alle sicher und wohl fühlen und gut lernen können, gibt es verbindliche Schulregeln für alle. Diese werden zu Beginn jedes Schuljahrs mit den Klassen erarbeitet und besprochen.  Merkblatt zu den Schulregeln

Schulvorstand

Der Schulvorstand ist das wichtigste Entscheidungsgremium der Schule. Er hat aber auch beratende Funktion und bereitet langfristige Planungen vor. Der Schulvorstand besteht aus der Schulleitung, Lehrkräften und Eltern.

Sekretariat

Über das Sekretariat werden alle verwaltungstechnischen Belange rund um die Schule und Schülerschaft abgewickelt. Hier bekommen Sie ein offenes Ohr, aber auch Auskünfte aller Art und Anträge aller Art. Das Schulsekretariat ist in der Regel an Schultagen zwischen 8 und 12:30 Uhr erreichbar.  Ansprechpartner und Telefonnummern am Ende

Stundenrhythmus

07:55 Uhr Einlass in die Schule
08:00 - 08:45 Uhr 1. Stunde
08:50 – 09:35 Uhr 2. Stunde
09:35 – 09:45 Uhr Frühstückspause
09:45 - 10:10 Uhr Große Pause
10:10 - 10:55 Uhr 3. Stunde
11.00 - 11:45 Uhr 4. Stunde
11:45 – 12:10 Uhr Große Pause
12:10 - 12:55 Uhr 5. Stunde
12:55 – 15:00 Ganztag  Ganztag

Tablets

Uns stehen mehrere Klassensätze mit Tablets zur Verfügung, um die Kinder auf ihrem Weg zu kompetenten Nutzern von neuen Medien zu unterstützen. Die Tablets werden ausschließlich in Begleitung einer Lehrkraft und mit ausgewählten kindgerechten Apps im Unterricht eingesetzt – meist zur Übung oder Vertiefung.

Telefonnummern

Wichtige schulinterne Telefonnummern befinden sich auf der Seite „Ansprechpartner“ in diesem Heft.

Unfälle

Kleinere Wunden werden durch die Mitarbeitenden versorgt (Kühlkissen, Pflaster). Bei größeren Verletzungen werden die Eltern benachrichtigt und in schweren Fällen auch der Rettungswagen gerufen. Bitte denken Sie anschließend daran, die Unfallmeldung auszufüllen, da ihr Kind bei Schulunfällen über die Unfallversicherung versichert ist.

Verkehrserziehung

Alle Kinder lernen sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen. Dafür fin­den auch regelmäßig Übungen im Straßenraum und im Eichenpark statt.

Verlässliche Grundschule

Die Schule gewährleistet eine verlässliche Betreuung der Schüler von 07:55 bis 12:55 Uhr.

Werte und Normen

Seit dem Schuljahr 2024/25 aufsteigend ab Jahrgang 1 nimmt unsere Schule an der Übergangsphase für das Fach „Werte und Normen“ als Alternative für Religionsunterricht teil.

Ansprechpartner*innen der Hermann-Löns-Schule

Schulleitung Frau Dr. Lierse m.lierse@hls-lgh.de
Konrektorin Frau Altmann a.altmann@hls-lgh.de
Sekretariat Frau Günther Tel. 0511 700406-5400 oder sekretariat@hls-lgh.de
Hausmeister Herr Kayser t.kayser@hls-lgh.de
Ganztagkoordination Frau Betke Tel. 0511 700406-5430 oder ganztag@hls-lgh.de
Schulsozialarbeit Frau Gottschalk m.gottschalk@hls-lgh.de
Fragen zu IServ Frau Günther oder Herr Ulrich sekretariat@hls-lgh.de oder m.ulrich@hls-lgh.de
Krankmeldung bis 7:45 krank@hls-lgh.de und Mail an Klassenlehrkraft

Unsere Schulregeln

Ich nehme Rücksicht, habe Respekt vor Anderen und höre auf die Lehrkräfte und das schulische Personal.

Unterrichtsbeginn

□ Ich gehe beim Gong ab 7:55 Uhr selbstständig in den Klassenraum.

□ Ich bin pünktlich zu Unterrichtsbeginn und nach Pausenende an meinem Platz.

□ Ich schalte das Handy, die Smartwatch und andere elektronische Geräte aus und lasse diese während des Schultages im Ranzen.

□ Ich lasse Sammelkarten und andere Sammelgegenstände zu Hause.

Miteinander Lernen und Leben

□ Ich gehe nicht an die Sachen Anderer.

□ Ich drängle, schubse und schlage nicht.

□ Ich bin freundlich und rücksichtsvoll zu Anderen.

□ Ich lasse andere Kinder mitspielen.

Im Unterricht und im Ganztag

□ Ich halte die Klassen- und Gesprächsregeln ein.

□ Ich bearbeite meine Aufgaben sorgfältig und konzentriert.

□ Ich höre auf die Lehrkräfte und andere Betreuungspersonen der Schule.

□ Ich gehe sorgfältig mit den Arbeitsmaterialien um.

□ Ich lasse Spielzeuge während des Unterrichts im Ranzen.

Im Schulgebäude und auf dem Schulgelände

□ Ich renne, tobe und schreie im Schulgebäude nicht.

□ Ich gehe sorgsam mit allen Dingen und Pflanzen der Schule um.

□ Ich werfe Müll nur in den Müllbehälter.

□ Ich schiebe mein Fahrrad / meinen Roller auf dem Schulgelände.

□ Ich verlasse das Schulgelände nicht.

Unsere Toiletten

□ Ich spüle nach der Toilettenbenutzung und wasche meine Hände.

□ Ich nehme nur so viel Papier und Seife wie ich benötige.

□ Ich hinterlasse danach den Toilettenraum sauber.

Hausaufgaben

Hausaufgaben ergänzen die schulische Arbeit. Sie sind außerdem ein Teil der Erziehung zum selbstständigen Lernen und Arbeiten.

Hausaufgaben…

… sollen selbstständig, sorgfältig, konzentriert und vollständig von den Kindern erledigt werden.

… sollen in der Grundschulzeit insgesamt nicht länger als 30 Minuten dauern.

… beinhalten zusätzlich eine tägliche Lesezeit von 10 Minuten.

… sind nicht für jedes Kind der Klasse gleich.

… werden in der Regel täglich aufgegeben mit Ausnahme von Freitag.

… werden nicht benotet, aber bei der Bewertung des Arbeitsverhaltens berücksichtigt.

… müssen nachgeholt werden, wenn sie nicht (vollständig) angefertigt wurden. Eltern werden bei wiederholt fehlenden Hausaufgaben informiert.

Aufgabe der Eltern

Die Eltern werden auf einem Elternabend zu Beginn der Schulzeit über den Umgang mit Haus-aufgaben informiert.

Die Eltern …

… zeigen Interesse an den Hausaufgaben und erhalten so einen Einblick in die Inhalte des Unterrichts.

… sorgen für einen ruhigen Arbeitsplatz und vollständige Arbeitsmaterialien. Musik und Fernsehen stören die Konzentration!

… lassen ihr Kind die Hausaufgaben selbstständig bearbeiten. Bei Schwierigkeiten oder Fehlern können die Eltern Tipps geben.

… können bei größeren Schwierigkeiten (Inhalte, Streit zwischen Eltern und Kind) oder einer zu langen Dauer die Hausaufgaben abbrechen und eine Notiz dazu schreiben.

… suchen bei andauernden Schwierigkeiten das Gespräch mit der Lehrkraft.

Es gibt zusätzlich individuelle Absprachen innerhalb der einzelnen Klassen und/oder bei einzelnen Kindern.

Arbeits- und Sozialverhalten

Folgende Abstufungen gibt es:

A= verdient besondere Anerkennung

B= entspricht den Erwartungen in vollem Umfang

C= entspricht den Erwartungen

D= entspricht den Erwartungen mit Einschränkungen

E= entspricht nicht den Erwartungen

Abstufungen D und E erfolgen mit Begründung unter „Bemerkungen“

Zum Arbeitsverhalten zählen u.a. folgende Kriterien:

• Leistungsbereitschaft und mündliche Mitarbeit

• Ziel- und Ergebnisorientierung (zielstrebiges Arbeiten, ohne abgelenkt zu sein)

• Kooperationsfähigkeit (Partnerarbeit/ Gruppenarbeit)

• Selbstständigkeit (viel Hilfe nötig?)

• Sorgfalt und Ausdauer (Schriftbild)

• Verlässlichkeit (Hausaufgaben)

Zum Sozialverhalten zählen u.a. folgende Kriterien:

• Reflexionsfähigkeit (Bewusstsein des eigenen Verhaltens, Fehler zugeben)

• Konfliktfähigkeit (Streit lösen, nicht lustig machen)

• Vereinbaren und Einhalten von Regeln /Fairness (Klassen- und Gesprächsregeln)

• Hilfsbereitschaft und Achtung Anderer (abwarten, bis man dran ist, Rücksicht nehmen)

• Übernahme von Verantwortung (Umgang mit Materialien, Problemlösung)

• Mitgestaltung des Gemeinschaftslebens (Klassendienste/Aufgaben übernehmen)

Richtlinien des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung Hannover für die Beurlaubung von Schülern vor und nach den Ferien

Im Niedersächsischen Schulgesetz (NSchG) ist in §58 geregelt: „Schülerinnen und Schüler sind verpflichtet, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen und die geforderten Leistungsnachweise zu erbringen.“ In den ergänzenden Bestimmungen des Kultusministeriums heißt es dazu: „Vor und nach den Ferien darf eine Beurlaubung nur ausnahmsweise in den Fällen erteilt werden, in denen die Versagung eine persönliche Härte bedeuten würde. Ausnahmen von der Regel sind also immer eng auszulegen.“ Eine persönliche Härte ergibt sich aus dem Einzelfall. Von einer unzumutbaren Härte ist immer dann auszugehen, wenn aufgrund der Besonderheit des Einzelfalls es unerträglich für das Kind wäre, wenn es zum Schulbesuch in dem betreffenden Zeitraum gezwungen wäre. Ausnahmen von diesem Grundsatz gibt es nur auf Antrag der Eltern, der rechtzeitig vorher zu stellen ist. Dabei ist von einer Bearbeitungsfrist von 10 Werktagen auszugehen. Der Antrag ist ausführlich zu begründen und es sind ggf. Belege dem Antrag beizufügen.

Bei Anlegung strenger Maßstäbe werden hauptsächlich folgende Anlässe in Betracht genommen:

a) Erholung auf ärztliche Empfehlung (Durchführung einer Kur)

b) Teilnahme an wichtigen Familienfeiern (z.B. Hochzeit/Trauerfeier eines nahen Familienangehörigen - Einladung beifügen)

c) Teilnahme an überregionalen Veranstaltungen (Belege oder Nachweise müssen beigefügt werden)

d) Erholungsreisen mit solchen Eltern, die aus betrieblichen oder beruflichen Gründen innerhalb der Schulferien keinen Urlaub erhalten oder nehmen konnten.

Hier wird eine Beurlaubung nur in sehr seltenen Einzelfällen ausgesprochen und nur dann, wenn durch eine Bescheinigung des Arbeitgebers nachgewiesen bzw. sonst glaubhaft versichert wird, dass der Urlaub aus betrieblichen Gründen nicht in die allgemeine Ferienzeit gelegt werden konnte. Dabei sind außer den Sommerferien auch die übrigen Ferientage zu berücksichtigen. Eine Beurlaubung kann in diesen Fällen gerechtfertigt sein, sofern nicht der Schulpflichtige aufgrund schlechter Leistungen oder wegen häufigen Fehlens keinen Schultag versäumen darf. Eine günstigere Reise außerhalb der Ferien reicht für eine Beurlaubung nicht aus. Wichtig ist, dass vor der offiziellen Erteilung einer Beurlaubung keine Verträge abgeschlossen werden (z.B. Buchung einer Flugreise), die ohne die Beurlaubung nicht wahrgenommen werden können.

Der Antrag wird bei der Klassenleitung abgegeben. Erläutern Sie der Klassenlehrkraft Ihr Anliegen. So kann die Lehrkraft gleich mit dem Antrag zur schulischen Situation der Schülerin oder des Schülers Stellung nehmen. Die Entscheidung erfolgt schriftlich durch die Schulleitung.

Zum Umgang mit Beschwerden (Beschwerdekonzept)

Wir nehmen Ihre Beschwerden ernst und sind gerne bereit gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Wir bitten Sie, sich für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit bei Beschwerden nach dem nachfolgenden Ablauf zu richten. Eine Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel schriftlich über IServ. Der Inhalt der Beschwerde wird allen Beteiligten mitgeteilt und ein gemeinsamer Gesprächstermin festgelegt. Grundsätzlich gilt, dass das direkte persönliche Gespräch oder ein Telefonat bevorzugt wird. Schüler/Eltern/Erziehungsberechtigte wenden sich an die betroffene Lehrkraft bzw. Ganztageskraft, um einen Termin zu vereinbaren.

Ein Gesprächstermin wird vereinbart, durchgeführt und protokolliert.

Wenn keine Lösung gefunden wurde, wenden sich die Beteiligten (abhängig vom Beschwerdefall) an Klassenlehrkraft/Elternvertretung/sozialpädagogische Fachkraft.

Ein Gesprächstermin wird vereinbart, durchgeführt und protokolliert.

Kommt eine Vereinbarung auf vorheriger Ebene nicht zustande, wenden sich die Beteiligten an die Schulleitung.

Ein Gesprächstermin wird vereinbart, durchgeführt und protokolliert.

Eltern können zur Unterstützung die sozialpädagogische Fachkraft oder eine Person ihres Vertrauens (z.B. Elternvertretung) hinzuziehen. Eltern können zur Übersetzung eine weitere Person hinzuziehen. Die betroffene Lehrkraft/Ganztageskraft ist in allen Phasen bei den Gesprächen beteiligt und kann eine Person ihres Vertrauens hinzuziehen.